Ich kenne die Definition. Trotzdem danke. Wobei gewerblich eben auch nebenberuflich sein kann. Und kommerziell ist eben auch per Definition “Geschäftlich” bzw. “auf Gewinn bedacht”.
Mir hat @UliNobbe in langen Telefonaten erklärt, wenn Einnahmen durch Werbung generiert werden ist es nicht mehr Home.
Ich finde es halt schade wie manche Antworten von bestimmten Thread’s vom eigentlichen Thema abweichen.
Hat man da wirklich noch Lust drauf?
Nö. Deshalb habe ich Uli gebeten meinen Foren-Account zu löschen.
Leute, kühlt runter und schlaft vielleicht noch mal über die ein oder andere Entscheidung oder Aussage.
Lass’ mich bitte mal eine andere Sichtweise ins Spiel bringen:
Aus Sicht des Lizenzgebers auch nicht immer, nein.
Ich bewundere Torben dafür, dass er die stark rabattierte Community hier nach wie vor am Leben erhält und pflegt.
Es gibt einfach ein paar dunkelgraue Schafe in der Herde die uns ärgern und manchmal müssen wir dann streng auftreten, damit die ehrlichen - die Mehrzahl - weiter von unserer günstigen Software profitieren können.
Wir wissen von Fällen, deren angeblich privater Auftritt in Wirklichkeit extrem grenzwertig ist. Oder von Versuchen, in denen private Lizenzinhaber als Strohmänner vorgeschoben wurden, obwohl dahinter ein ganz klares kommerzielles Geschäftsgebaren steckte.
Diese Menschen denken nicht an die Community und ihr Hobby, sondern an ihr Geld. Auf eure Kosten.
Weil wir - ja, wir! - aber an diese Community glauben und sie nicht aufgeben möchten, müssen wir Grenzen ziehen. Und dennoch gibt es Grauzonen.
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Der eingetragene Verein bezahlt, da keine natürliche Person, den vollen Preis.
Logisch. -
Ein persönlich vom - Privatanwender = Lizenzinhaber - Inhaber selbst geführtes Radio nimmt alle Vergünstigungen mit, die man sich nur denken kann. Das ist soweit sein gutes Recht.
Jeder, der dort mitmacht, “spendet” obligatorisch freiwillig
einen festen Monatsbetrag an den Inhaber (ja, das gibt es, und gar nicht mal so selten).
Rein finanziell betrachtet unterscheiden sich die beiden Radios nicht - sieht man mal davon ab, dass der eine 75% Rabatt bekommt und der andere nicht. Das empfinde ich - persönlich, nicht offiziell! - als höchst unfair.
Ähnlich verhält es sich beim Sponsoring; da obliegt es Torben, unter Umständen großzügig darüber hinwegzusehen oder nicht. Aber bei Werbung müssen wir hart sein; so steht es in den AGB.
Je mehr manche Lizenzinhaber da draußen versuchen uns zu besch…ummeln, um so härter müss(t)en wir durchgreifen.
Das alles kostet uns - nein: Torben und die GmbH - viel Zeit und Geld.
Was spricht eigentlich dagegen, das Privatanwender-Angebot zuzumachen, uns elitär zu geben und zu sagen “Wer ordentliche Radiosoftware möchte, soll auch ordentlich dafür bezahlen”?
Und wer es sich nicht leisten kann, geht halt zum Bürgerradio seiner Wahl oder spielt mit anderer Software Radio.
Tja, warum nicht?
Weil wir es trotz alledem nicht wollen und weil wir die - korrekte - Mehrheit der Community einfach lieben.
Ihr seid großartig.
Der betrügerische und geizige Rest … das kommentiere ich jetzt besser nicht.
So!
Ob Gewerblich oder Komerziell macht keinen Unterschied. Selbst wenn Gewerblich oder Komerziell nur als Nebenbeschäftigung läuft werden mit oder ohne mAirlist in diesem Unternehmen Einnahmen generiert. Sei es jetzt durch Spots die auf mAirlist laufen oder Ads die auf der Homepage sind.
Da jetzt nicht jedes Unternehmen im Radiobereich selbst als Nebentätigkeit, also ohne Personal und Vollzeitbetreuung durch ein GF, Gewinne erziehlt, könnte man schlecht her gehen und bestimmen ab welchem Umsatz nun mAirlist als NICHT Home Lizenz mehr läuft. Sobald Einnahmen im einem “Radio Unternehmen” jeglicher Gerichtbarkeit entstehen, ist eine Home nicht mehr zulässig.
Einzige Ausnahmen bilden hier glaube ich noch Vereine und Studenten Radio. Da bin ich mir aber nicht sicher.
Sorry: Nein.
“Studentenradios” gibt es nicht. Meintest du vielleicht Campusradios?
Auch die können keine Privatanwender sein. Ob Torben hier jedoch - aus alter Liebe (mAirList ist ja schließlich bei eldoradio* entstanden) - über Preise mit sich reden lässt, ist seine Sache.
Vereine sind ebenfalls keine Privatanwender. Steht sogar in einem Extra-Absatz auf der Seite:
Erwerb nur durch einzelne Privatpersonen
Die rabattierte Software darf nur durch einzelne Privatpersonen (Verbraucher im Sinne des § 13 BGB) erworben werden. Keine Firmen, keine Schulen, keine Vereine!
Quelle: mAirList für Privatanwender | mAirList Radio Automation
Ja, auch keine Schulen. 
Und auch keinen Extra-Preis für Schüler oder Studenten; die sind Privatanwender wie alle anderen (solange es ein unbezahltes Hobby ist!).
Guten nabend an Euch,
zu diesem sehr interessanten Thema habe ich einmal vier Fragen an Dich @UliNobbe.
Du schreibst ja bei einem Verein wäre die erworbene Lizenz von privat zu kommerziell umzuwandeln. Ich selber besitze ja eine von Euch rabattierte Advanced Lizenz.
Bisher habe ich bei einem Webradio gesendet, wo ich keinen Beitrag bezahlen musste.
Wie verhält es sich, wenn man mit dieser rabattierten Lizenz zu einem Webradio wechselt, welcher ein Verein ist, wo man ja dann auch einen monatlichen Mitgliedsbeitrag bezahlt?
Muss ich als Moderator selber dann die Lizenz bei Euch umwandeln lassen?
Die zweite Frage wäre, wenn man vielleicht später selber als Moderator ein eigenes Radio eröffnen möchte und die Moderatoren zahlen bei diesem Sender monatlich eine gewisse Summe, um für alle die Kosten des nicht kommerziell ausgerichteten Radiosenders zu decken, ohne dabei einen Gewinn zu machen (Monatsende plus minus Null). Es soll keine Werbung bei dem Sender laufen, die Geld einspielt. Mit Kostendeckung sind Kosten für Server, GVL, GEMA gemeint. Muss der Radioinhaber dann eine kommerzielle Lizenz haben wenn er selber sendet und drittens müssen die Moderatoren dann auch eine kommerzielle Lizenz haben, wenn diese Mairlist nutzen wollen?
Die vierte Frage wäre, wenn von dem Radioinhaber (Radio-Modell wie zuvor erwähnt), Multi-Lizenzen für mehrere Moderatoren erworben werden, müssen die dann auch als kommerziell erworben werden?
Sorry für den langen Text, aber das wollte ich schon immer mal fragen. Da nun dafür ein Thema offen ist, dachte ich da einfach mal zu fragen.
Abendliche Grüße
Nick
Du als Lizenzinhaber erzielst - mit deiner Lizenz - keine Einnahmen, richtig?
Dann bleibst du auch Privatanwender.
Ob du Gewinne erzielst oder nicht, ob du eine “schwarze Null” schaffst oder Gewinne wie manche große Firmen durch Tricksereien versteckst, interessiert uns nicht.
Uns interessieren Einnahmen im Zusammenhang mit der Radiotätigkeit.
Wie würde ein Außenstehender (das muss noch nicht mal das Finanzamt sein) die dir zufließenden Geldströme werten? Stell dir mal vor, ein konkurrierender Sender beobachtet dich und dein Finanzgebaren mit Argusaugen. Was würde der denken?
Denkmodell: Wie wertest du die “Spenden” an Podcaster im Vergleich zu deiner Variante?
Radio-Inhaber mit entsprechenden Einnahmen erwerben bitte eine kommerzielle Lizenz, ja.
Die Moderatoren, wenn sie keine Einnahmen aus ihrer Tätigkeit für das Radio erzielen, bleiben Privatanwender.
Kleine Korrektur: Du meinst die Moderatoren-Lizenzen. 
Nein, wenn die Lizenzen ausschließlich an Privatanwender verliehen werden, fallen auch nur die rabattierten Kosten an. Im Zweifelsfall lassen wir uns das vom Lizenzinhaber (dem Radiobetreiber) schriftlich bestätigen. Die Verantwortung für die Einhhaltung der Regeln liegt beim Verleiher; er ist unser Vertragspartner.
Guten Morgen UlliNobbe,
vielen Dank für Deine so zügige Antwort. Du bist ja echt noch lange im Forum unterwegs. Bei der letzten Frage hatte ich die Moderatoren-Lizenzen garnicht mehr auf dem Schirm. Ich meinte bei Frage 4 etwas Anderes, aber Du hast trotzdem meine Frage grundlegend beantwortet. Da habe mich bei Frage 4 nicht richtig mit meinen Gedanken ausgedrückt. Gab es bei Euch nicht einmal die Möglichkeit, wenn fünf private Lizenzen erworben werden, daß die im einzelnen dann noch einmal günstiger werden? Darauf zielte meine Frage mit Multi-Lizenzen.
Morgendliche Grüße
Nick
Das ist ein ganz normaler Mengenrabatt im Sinne einer Sammelbestellung (einer bestellt und zahlt, den Rest macht die Bestellgruppe untereinander aus). Auch das hat mit Multi nichts zu tun.
Warum aber ein Radioinhaber das machen sollte, erschließt sich mir spontan nicht.
Sonderfall: Ein Radioinhaber möchte mehrere Verleihlizenzen für seine (öfter mal wechselnden?) Moderatoren kaufen. Klar, je größer die Stückzahl, desto wahrscheinlicher ein Rabatt.
Hi UliNobbe,
der Hintergrund solch einer Sammelbestellung eines Radioinhabers ist ganz leicht zu erklären. Wenn ich Sende, dann kommen immer mal wieder Fragen, womit ich meine Sendungen so mache und es kommen auch immer mal wieder Moderatoren zu mir die mir dann in den Ohren liegen, daß ja ihre so tolle und auch für diese Verhältnisse zu teure Sendesoftware hier und da Probleme macht. Ich bin mit Mairlist mehr als zufrieden und erzähle dann auch den Moderatoren, was alles mit Mairlist möglich ist und das auch noch für einen spott Preis. Da kommt dieses so geliebte SAM… nicht mit. Hinzu kommt auch noch leider, daß es Leute gibt die nicht mit legalen Lizenzen arbeiten, was ich überhaupt nicht verstehen kann. Da sage ich dann immer, schaut Euch Mairlist an. Super flexible Software, wird ständig up-to date gehalten, Super toller und schneller Support, wünsche von Usern werden berücksichtigt bzw. ernstgenommen, tolle Kommunikation im Forum auch unter der Community und das meiner Meinung zu einem Spottpreis. Vor einiger Zeit war dann vom Radioinhaber im Gespräch, daß nur noch bestimmte Programme Verwendung finden sollen, wo man sich auch untereinander dann ganz schnell helfen kann wenn was ist (Aufgabe für die sogenannten Radiotechniker). Unter all den Voraussetzungen kam mir dann in den Sinn, daß ich den Leuten sagte, schmeißt Euch zusammen oder der Radioinhaber kauft mehrere Mairlist-Lizenzen die dann sicherlich auf einzelne Personen registriert werden können. UND, es wird dann wahrscheinlich bei mehreren Lizenzen (ich glaube ab 5) nochmals günstiger. Was will man mehr? So haben die Moderatoren dann ein wirklich ordentliches Grundwerkzeug zum Radio machen. Es kostet nicht wirklich viel und läuft super stabil. Vor allem sind in der Home Version Funktionen mit drin, da kann man in dieser Qualität bei anderen Broadcast- oder Radioprogrammen nur von Träumen. Man muss sich halt nur einarbeiten, daß man sein Grundwerkzeug auch gut beherrscht und wenn es mal hängt, dann beantwortet Ihr hier im Forum alle Fragen sehr geduldig. Und ganz ehrlich, andere Firmen verlangen für solch einen Support Geld oder man muss ewig warten oder es gibt nur noch so eine Art Ticketsystem. Schaut Euch D&R an. Von denen habe ich das Airlite und bis Anfang des Jahres gab es bei denen auch noch ein Forum, zwar in Englisch, aber es gab eins. Mit den Entwicklern habe gemeinsam dafür gesorgt, daß am Airlite z.B. Phoner (VoIP Software) über das Airlite vernünftig läuft und auch dafür der Connect-Button genutzt werden kann. Man bekam über das Forum auch gut Kontakt zu den Entwicklern. Nun gibt es kein Forum mehr, sondern nur noch ein Ticketsystem. Das Airlite ist dadurch aber auch nicht günstiger geworden (Gewinnmaximierung).
UlliNobbe das ist der Hintergrund.
Mit Nachmittagsgrüßen
Nick
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