Hallo zusammen
Wie ist es möglich in der Musikplanung z.Bps. bei den Attributen mehrere FIlter auszuwählen? Konkret möchte ich gerne Musik aus mehreren Jahren z.Bsp. 2000, 2010, 2014 oder innerhalb eines Jahresabschnitts z.Bsp. 1980 - 1985 eintragen. Dies um eben Musiktitel aus den angegebenen Jahren zu erhalten?
Dazu habe ich eine Frage: wie filtert man dann mithilfe dieser virtuellen Ordner?
Um bei o.g. Beispiel zu bleiben: an einer bestimmten Stelle soll ein Titel aus 2000 oder 2010 oder aus 2014 laufen?
Im Grunde basiert der virtuelle Ordner darauf, dass seine Inhalte als Kopien aus anderen, bestehenden Ordnern leicht verändert werden können. Der Zugriff aus der Musikplanung bleibt dabei unberührt; nman variiert die Musikplanung durch die Inhaltsänderung des virtuellen Ordners (z.B. Top 40 etc.).
Konkret: Hier hätte man jetzt einen virtuellen Ordner mit Titeln der Jahre 2000, 2010 und 2014 angelegt und diesen Ordner in die Musikplanung eingebunden.
Wenn ich das Jahr 2010 gegen das Jahr 2011 austauschen möchte, dann geht das relativ einfach durch die Änderung der Elemente im Ordner.
Ein echter Filter ist das natürlich nicht, aber das steht tatsächlich auf Torbens Liste. In einem späteren Update (oder Upgrade?) wird es dann möglich sein, ein Attribut mit verschiedenen Bedingungen in Kombination zu verknüpfen. Steckt aber noch ein wenig Arbeit dahinter.
Hmh, das verstehe ich nicht. Ich nutze zwar auch einige virtuelle Ordner. Allerdings nicht für die Jahre. Das ist aus meiner Sicht sinnlose und überflüssige Arbeit. Denn die gleichen Ordner erzeugt ja mAirList automatisch unter Attribute/Jahr.
Die Liste der Attribute stellt keine Sammlung von Ordnern im Sinne der Musikplanung dar: Du kannst sie nicht in die Stunden- oder Musikvorlage einbinden.
Einen virtuellen Ordner kann ich bestücken, wie mir gerade der Sinn steht. Oder beliebig viele Unterordner schaffen und in der Vorlage definieren, ob nur aus dem speziellen Unterordner was geholt werden soll oder auch aus seinen Unterordnern. mAirList zeigt sich hier sehr flexibel, wie ich finde.
Nun, ich nutze die Sortierung nach Jahren auch anders, unbestritten. Aber bezogen auf dieses eine, konkrete Beispiel musste ich als Ausweichlösung den workaround anbieten.
Natürlich wäre es schön, wenn wir irgendwann mal den Filter bekommen vom Typ
Jahr = 2000 OR 2010 OR 2014
… aber dazu muss Torben einige zeitintensive Umbauarbeiten im Maschinenraum von mAirList vornehmen.
Das geht leider nicht von heute auf morgen und vermutlich auch nicht innerhalb der v6.3.
Gut, da sind wir uns ja einig, dass das nur eine Ausweichlösung sein kann.
Aus meiner Sicht sollen Computer die Arbeit vereinfachen. Die Sache mit den virtuellen Ordnern ist gut und schön. Aber ich sehe nicht ein, diese mit Titeln zu befüllen nach Kriterien, die man mit einem Filter genauso zusammenfassen kann. Denn das ist dann doppelte und überflüssige Arbeit. Bei 5-tausend Titeln mag das ja noch machbar sein und Spaß machen, aber bei größeren Datenbanken ist das eine Strafarbeit.
Da ich die Musikplanung (noch) nicht unbedingt brauche, werde ich mich mit dem Thema erstmal nicht weiter beschäftigen.
Stattdessen warte ich auf diese Filterlösung. Diese sollte dann natürlich auch bei händischen Datenbanksuchen verfügbar sein und, so hoffe ich, auch weitere gängige Operatoren wie etwa > oder < enthalten um auch Wertebereiche zu definieren. Nur mit solchen Filtermöglichkeiten kann man eine Datenbank sinnvoll nutzen. “Leider” arbeite ich seit rund 35 Jahren mit Computer-Datenbanken. Die hatten bisher alle umfangreiche Filtermöglichkeiten. Kann sein, dass ich deshalb etwas zu anspruchsvoll bin…
Grundsatz sollte sein: alles, was in der Datenbank drin ist, sollte man mit Filtern auch wieder raus holen können. Dann kann man per Hand zu füllende virtuelle Ordner zum größten Teil vermeiden und ist wirklich flexibel.
In der eingesparten Zeit trinke ich dann lieber ein schönes Gläschen Wein auf mAirList und genieße das Radioleben
Respekt!
Ich habe gerade mal zurückgerechnet und komme so auf ca. 1989, als ich am Client-Terminal unseres Rechenzentrums saß und die ersten SQL-Abfragen lernte.
Wenn ich Torben richtig verstanden habe, muss er der Datenbank intern wohl noch eine eigene, interne Abfragesprache bzw. einen Interpreter einbauen, damit sich das harmonisch ins Gesamtkunstwerk einfügt.
Mit externen Tools sollte es sicher kein Problem sein, der Datenbank ein paar nette Geheimnisse zu entlocken, aber integriert könnte es haarig werden. Die Idee ist jedenfalls schon mal da.
Knapp. War die erste Stelle nach der Ausbildung, also Sommer, und vorher nicht auf das Großrechnersystem eingewiesen. War vermutlich das Ur-SQL, eine Workstation mit monochrom-grünem Bildschirm, noch kein PC…