Hallo Torben, hallo alle
Meines Wissens nach gibt es nach wie vor nicht die Möglichkeit, in der Automation einen Drop “auf Ramp” zu legen, wenn er kürzer ist als die Ramp, da das mAirLists Prinzip, ein Element nach dem anderen zu starten, widerspricht. Wir benutzen allerdings sehr viele trockene Drops in unserer Automation, die momentan leider wirklich völlig trocken zwischen zwei Musikstücken laufen - eben ganz normal als eigenes Element. Das klingt doch sehr plump. Gibt es irgendeine Möglichkeit, die Funktion “Ramp überlagern” im Mix-Editor (während der Automation) automatisch durchführen zu lassen? Dann bliebe im Zweifel nach dem Drop zwar immer noch ein Stück Ramp über, aber das wäre schon super für uns.
Vielen Dank für Antworten und Ideen!
Grüße von radio aktiv.
Nein, auf dem Weg funktioniert es nicht. Denn: Die Funktion Ramp überlagern “schiebt” die Ramp ja nur so weit unter den Drop, wie es auch geht ohne die Ramp zu crashen. Würde ich über den Start Next-Cuepunkt gehen würde ein längerer Dropin ja eine kurze Ramp crashen und bei einer Nullramp läuft der Drop immer automatisch über Gesang. Bei Ramp überlagern passiert das nicht. Deswegen die Frage, ob sich dieser Vorgang automatisieren lässt?
Der Automations-Algorithmus von mAirList hat leider die unschöne Unzulänglichkeit, dass er die Titel immer nur in der Reihenfolge starten kann, in der sie in der Playlist stehen.
Bei einem Drop, der kürzer als die Ramp ist, müsste aber erst der Musiktitel gestartet werden, und dann der Drop.
Das ist leider ein grundlegendes Problem, das sich nicht ohne weiteres ändern lässt.
Ein möglicher Lösungsansatz für die Zukunft könnte so aussehen: Eine neue Option “Wenn möglich auf Ramp setzen”, die man für den Drop setzt. mAirList schaut dann automatisch nach, ob der folgende Titel eine Ramp hat, und setzt dann die Cuepunkte des Drops automatisch.
Das muss sich natürlich jedesmal aktualisieren, wenn man den Drop in der Playlist verschiebt oder die Reihenfolge der Musiktitel ändert. Selbst wenn eines von beidem schon im Player bereitliegt. Hier liegt auch ein wenig die Schwierigkeit.
Schließlich will man das Ganze dann auch noch im Mix-Editor bearbeiten bzw. vorhören. Da wird es dann noch schwieriger
