Globale Hardwarekonfig

Ach, Anna… du warst hier im Forum auch schon mal eine gute Antwortgeberin.
Ja, viele Fragen, aber auch viel weitergegebenes Wissen. So, wie man sich eine Community halt vorstellt.

Halte dich mal an @Tondose. Der ist zwar manchmal ziemlich beharrlich, hat aber ein sensationelles Wissen sowie Erfahrung.

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Das ist das Stichwort für mich. Denn auch für mich war Anna eine sichere Bank in meiner mAirList-Anfangszeit. Gerade ihre Beiträge haben mich oft weitergebracht. Wahrscheinlich ohne, dass sie es gemerkt hat…
Willkommen daheim :slight_smile:

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So, jetzt is aber gut Jungs :smiley: Ich bekomm ja bald Pipi in die Augen …

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Ich würde das gerne nochmal konkret hinterfragen.

Meine Konstellation ist folgende:

Rechner 1 Büro (mit mAirList home Lizenz)
Rechner 2 Studio (mit mAirList home Lizenz)
Beide Rechner und ein NAS-Laufwerk sind im Netzwerk.

Bisher arbeite ich so:
1.) Sendung wird auf Rechner 1 vorbereitet
2.) DB wird auf Rechner 2 kopiert
3.) Nach Sendung wird DB wieder auf Rechner 1 kopiert (was aber meistens vergessen wird)

Das würde ich gerne optimieren, indem beide Rechner auf dieselbe DB zugreifen.
Sehe ich das richtig, dass dazu die Version mAirListDB Server auf Rechner 1 müsste?
Und könnte die DB dann auf dem NAS-Laufwerk liegen?

Einer der Rechner braucht ein Crossgrade von der Home Studio auf Advanced Server. In dieser Edition ist der mAirListDB Server enthalten (siehe Vergleich der Editionen, jetzt auch auf unserer Seite für Privatanwender, unten).

Wenn sowohl NAS als auch der Rechner mit der großen Lizenz laufen (und darauf der mAirListDB Server gestartet ist), kannst du mit dem Client auf die Datenbank zugreifen.

Wie kann eine mAirList-Lizenz auf einem NAS laufen?

Jetzt bin ich verwirrt…

Ich dachte dass ich auf dem NAS-Server nur die reinen Files, also Audio-Dateien liegen habe?
Auf einem extra Rechner die Server-Version von mAirList inkl. der Datenbank läuft?
Der mAirList-Server sich an den auf dem NAS gespeicherten Audiofiles bedient?

Und von jedem weiteren Rechner (Senderechner), greife ich über die Datenbank des mAirList-Servers auf die Audiofiles auf dem NAS zu?

Oder habe ich mich jetzt komplett verrannt ?

Und die Datenbank.
Ja. Das ist richtig.

Ich würde die Datenbank ruhig mit auf das NAS legen.
Du hast dort ein RAID, daher passt das.

Genau.

Genau so ist es.
Es ist eben ein “Flaschenhals” aber mehr geht nicht.

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Ich hatte auch erst gestutzt. Dann habe ich es so verstanden, dass das NAS-Laufwerk laufen muss (weil da die Datenbank drauf ist) und außerdem muss der Rechner laufen, auf dem die Server-Lizenz drauf ist. Ist beides gegeben, kann ich vom Rechner mit der normalen Version auf die Datenbank zugreifen. Oder nicht?

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So habe ich das jetzt auch verstanden calypso.

Alles was Daten betrifft wird auf den NAS geschoben, Autofiles, Playlists, die Datenbank usw. usw.

Der mAirList Server verwaltet das alles und kümmert sich um um die Automation und falls vorhanden über den StreamMonitor darum wer drauf darf :smiley:

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Wie nachfolgend mehrfach interpretiert:

  1. NAS läuft,
  2. PC mit mAirList Advanced Server läuft.

Nur dann ist der Zugriff durch einen Client möglich.

Für eventuell entstandene Missverständnisse bitte ich um Entschuldigung.
Ich bin derzeit gesundheitlich etwas angeschossen, und die Kombination aus Schlafmangel, Antibiose und Schmerzmittel ist der Konzentration nicht immer zuträglich.

Hey, gute Besserung! :face_with_thermometer:

So erstmal eine gute Besserung an Uli :slight_smile:

ssnoopy - Du hast geschrieben dass bei Dir eine mAirList-Version auf einem asus PN-40 läuft. Läuft die dort schon länger stabil und wie weit ist dieses System ausgelastet?

Uli kurz weghören :smiley: - Hast du auf dem Rechner noch anderes laufen, Soundprocessing usw.?

Und es gibt ja von dem PN-40 verschiedenste Ausführungen, welche Konfiguration hast Du denn bei Dir ?

:stuck_out_tongue:

Jeder hat das Recht auf Soundprocessing. Das stelle ich vom Prinzip her gar nicht in Frage.
Ich für meinen Teil erachte es in den meisten Fällen jedoch für übertrieben, daher meine generelle Zurückhaltung.

Ein Fachmann brachte mir ganz zu Anfang etwas bei, das für alle - grundlegend! - gelten sollte:

So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Statt dessen wird DSP heute zur Lautheitsvernagelung auf Kosten der Dynamik eingesetzt, und das ist einfach nur schade.

Sorry für den kurzen [OT]-Einwurf.

Von der Nachtschwester viel zu früh geweckte Grüße
Uli

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Moin

das ganze läuft bei mir jetzt seit 4 Wochen absolut problemlos.

Ich habe gerade mal geschaut.
Mairlist benötigt ungefähr 3% Rechenleistung im minimierten zustand.
Öffne ich die Oberfläche, dann sind es rund 25%.

Also es läuft kein Soundprocessing dort.
Wenn du mir aber sagst, welche Art von Soundprocessing du verwenden möchtest, kann ich das gern einmal probieren.

Weiterhin läuft dort noch RDPGuard und ein kleines Tool von mir, um Musikwünsche entgegen zu nehmen.

Genau habe ich einen PN-40 in folgender Ausstattung:
500 GB M.2 SSD
16GB RAM
4X 2400MHz
Windows Professional

Viele Grüße

Also es soll ja zwei Mini-PC’s geben.

  1. Geplant für die 24h-Automation:
    Das heißt darauf läuft nur das “große” mAirList, das Stereotool von Hans und eben etwas wie RDPGuard.

  2. Geplant für die Live-Sendungen:
    Auf diesem Gerät läuft das “kleine” mAirList, das Stereotool von Hans und später noch Motionmixes von Foster-Kent.

Für den ersten Einsatz muß ich hier leider auf minimale Ausrüstung achten, aber sie darf natürlich nicht grenzwertig sein. Wobei ich vermute, dass wenn dann Motionmixes die Konfig vor gibt.

Da bin ich ganz bei Dir Uli … Das Arbeiten mit solchen Tools ist auch gefährlich und man kann sich da schnell verrennen.

Ich werde das mal mit Stereotool auf dem PN-40 testen.

Das wir mit dem kleinen nichts werde.

Viele Grüße

Ich habe das ganze mal mit StereoTool auf dem PN-40 probiert
Damit steigt die Systemlast von Mairlist auf rund 30%

Also immer noch alles im grünen Bereich.
Es mag davon abhängig sein, welche Einstellungen man noch im Stereotool vorgenommer hat.

Viel Grüße

Vielen vielen lieben Dank, damit hilfst Du mir schon sehr weiter.

Das macht das jetzt doch schon deutlich klarer und ich habe ein Bild davon wie sich die einzelnen Lasten auswirken.

Danke :slight_smile:

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Einen wunderschönen guten Morgen zusammen, :wink:

nun habe ich noch eine weitere Frage zur allgemeinen Hardware.

Wie schon beschrieben baue ich gerade ein “größeres” Netzwerk auf. Größer zumindest für meine bisherigen Verhältnisse :wink:

Kurzum, eine Kabelfritzbox alleine reicht nicht für das was ich hier vorhabe, daher muß ein Netzwerkswitch dem ganzen unter die Arme greifen. Auf dem NAS-Server liegen später die kompletten Audiofiles, sowie die Datenbank und auf diese wird von zwei Rechnern zugegriffen. Der NAS verfügt dabei über zwei 1GB-Anschlüsse, möglicher Weise kann ich auch hier bestimmte Systeme schon priorisieren.

Rechner eins ist der Automationsrechner, der 24/7 laufen wird und Rechner zwei ist für die Live-Sendungen geplant.

Reicht mir hier für die Netzwerkanbindung ein unmanaged Switch oder muß es zwingend ein managed sein?
Folgende Aspekte spielen für mich in erster Linie eine Rolle:

  1. Ganz klar der Preisunterschied
  2. Wird mein Fachwissen ausreichen um einen managed Switch auch entsprechend managen zu können? :wink:
  3. Bringt die managed Variante überhaupt dringend benötigte Vorteile?

Wie immer gilt - Zu Risiken und Neben… ups falscher Text
Wie immer gilt - Für jedwede Hilfe bin ich ausgesprochen dankbar :smiley: