Als Vorbereitung das Bildschirmobjekt bearbeiten und dort den Ausgabeordner und das Dateinamens-Format korrekt einstellen unter Verwendung der üblichen Variablen, siehe Anhang.
Weiterhin überprüfen, ob auf den Reiter “Erweitert” eine Fernsteuerungs-ID vergeben ist. Standardmäßig heißt die einfach nur “AIRCHECK”. Die brauchen wir im letzten Schritt.
Als nächstes musst du die passende Logik aus der DHD-Konfiguration ermitteln. Die kannst du in der Toolbox nachschlagen oder zum Beispiel in der Monitor-Funktion der DHD-Konsole (Menü neben Info-Button im mAirList-Hauptfenster) nachsehen.
Ich nehme übrigens tatsächlich anstatt des Faderstarts meist die Logikfunktion “Rotlicht” (die muss ja im Pult irgendwo als “OR” aller Mikrofone definiert sein als Basis für die Ansteuerung der Lampe oder auch des Monitor-Mutes). Dann geht der Aircheck bei allen Mikrofonen an und nicht nur beim Mod.
Die Nummer der Logik ist aber bei jedem DHD-Pult anders; daher wirklich in der Toolbox nachschauen oder mit dem Monitor ermitteln.
Sodann gehst du in die Einstellungen der DHD-Fernsteuerung auf den Reiter “Logik”. Hier kannst du für jede Logikadresse zwei Befehle eintragen, einen für “Logik an” und einen für “Logik aus”. Du scrolltst zur richtigen Zeile und trägst ein:
Logik an: AIRCHECK OPEN;AIRCHECK ON
Logik aus: AIRCHECK CLOSE
“AIRCHECK” ist in diesem Fall die ganz oben vergebene Fernsteuerungs-ID des Aircheck-Recorders. Der OPEN- und der ON-Befehl sind mit Semikolon verknüft, so wird gleichzeitig eine neue Datei geöffnet und die Aufnahme direkt gestartet. Der CLOSE-Befehl schließt die Aufnahme (und beendet sie damit auch gleichzeitig, daher ist kein AIRCHECK OFF notwendig).
